Kooperationen zwischen NGOs und Hermes

Gegenseitiger Nutzen: Zusammenarbeit mit NGOs

Gemeinsam kann man mehr erreichen. Echte Win-Win-Situationen entstehen beispielsweise, wenn Unternehmen und Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) effektiv zusammenarbeiten. Entscheidend ist, dass dabei Partner gewählt werden, die exakt zu der eigenen Ausrichtung passen. Diesen Ansatz verfolgt Hermes traditionell und mit sehr gutem Erfolg.

Neben dem lokalen Engagement, welches die einzelnen Standorte in eigener Initiative betreiben, steht im Folgenden eine Auswahl einiger Projekte, die das Unternehmen zusammen mit NGOs realisiert hat. Die Aufgabe: Nicht die Welt von heute auf morgen zu verändern, aber gute Fortschritte immer weiter auszubauen.

Die Zusammenarbeit mit NABU

Der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), 1899 gegründet, setzt sich dafür ein, die Erde für kommende Generationen zu bewahren. Seit 2010 berät die Organisation Hermes, wie neue Standorte des Unternehmens nachhaltig optimiert werden können und vor Ort die Artenvielfalt erhalten wird. Dazu wird der NABU bereits in die Planungs- und Bauphase neuer Immobilien intensiv eingebunden, so dass etwa Nistmöglichkeiten für Vögel und Anpflanzlisten zur Renaturierung von Gewerbeflächen geschaffen werden.

Zudem ist Hermes exklusiver Kooperationspartner des NABU im Biosphärenreservat Elbtalauen: Mit Unterstützung von Hermes hat der NABU mehr als 450 Hektar Fläche entlang der Elbe gekauft, die maßgeblich dem Arten- und Biotopschutz, aber auch dem Hochwasser- und Klimaschutz dient. Für seine dortige Arbeit stellt Hermes dem NABU zudem Transportmittel zur Verfügung, darunter zwei Elektroautos. Um das allgemeine ökologische Bewusstsein zu schärfen, bindet Hermes darüber hinaus auch Geschäftspartner in Umweltprojekte ein, die gemeinsam mit dem NABU organisiert werden.

Auch im sozialen Bereich kooperieren Hermes und NABU: Im Rahmen der »KORKampagne« werden in Norddeutschland Flaschenkorken gesammelt, die Hermes den »Elbe Werkstätten« liefert, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung im Norden Hamburgs. Aus dem Rohkork wird dort ökologisches Dämmgranulat produziert, wodurch in der Werkstatt Arbeitsplätze entstehen. Ein Teil des Verkaufserlöses fließt übrigens in Projekte zum Schutz des Kranichs in Deutschland und Spanien.

Die Zusammenarbeit mit PLAN International

Plan ist eine internationale Kinderhilfsorganisation, die in Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika arbeitet und sich für Kinderrechte stark macht. Wie die Arche ist auch Plan seit 2012 Empfänger eines jährlichen Schecks, der aus der weihnachtlichen Aktion »Spenden statt Schenken« resultiert. 2014 wurde beschlossen, die Zusammenarbeit mit Plan noch zu intensivieren und ein Schulbauprojekt in Kenia zu unterstützen. Das Projektvolumen: 100.000 Euro. Das Geld soll zweckgebunden für den Aufbau einer Grundschule in Kenia eingesetzt werden. In Kenia sind seit 2003 Schulbesuche kostenfrei, so dass die Nachfrage nach Einschulungen stetig wächst. Die bisherige Infrastruktur kann diesen Andrang allerdings nicht allein auffangen. Dieses Projekt schließt nahtlos an bildungsfördernde Maßnahmen an, wie sie auch in Sambia oder in Hamburg von Plan initiiert und von Hermes unterstützt werden.

Die Zusammenarbeit mit der Arche

Die Hamburger Organisation »Freundeskreis Die Arche« e. V. engagiert sich für bedürftige Kinder aus mittellosen Familien. Seit 2011 verzichtet Hermes darauf, Freunde und Geschäftspartner zu Weihnachten Geschenke zu überreichen, stattdessen kommt das dafür vorgesehene Geld nach dem Motto »Spenden statt Schenken« wohltätigen Zwecken zu Gute. Diese Erlöse kamen seit 2012 regelmäßig der Arche zu Gute, um damit Kinder aus sozialen Brennpunkten zu unterstützen, ihnen beispielsweise neue Räume zur Verfügung zu stellen oder Klassenreisen zu ermöglichen. Darüber hinaus werden in individuellen Fällen betroffene Familien von Hermes mit Gutscheinen der Otto Group unterstützt. Last but not least weist Hermes in regelmäßigen Abständen seine Mitarbeiter freundlich darauf hin, dass die Arche sich über ehrenamtliches Engagement freut.

Die Zusammenarbeit mit der Clean Cargo Working Group

Die Clean Cargo Working Group (CCWG) ist eine Brancheninitiative, in der Reedereien, Verlader und Logistikdienstleister vertreten sind. Sie alle verfolgen gemeinsam das Ziel, die Containerschifffahrt nachhaltiger zu gestalten. Die Otto Group ist als Konzernmutter Mitglied der CCWG, hat die Vertretung und Stimmberechtigung aber der Hermes Transport Logistics überlassen.