Team Area & Network Solutions

Willkommen im Team Area & Network Solutions

Unser Team aus 14 IT-Projektleitern und Netzwerkadmins sorgt für die Sicherstellung des IT-Betriebs an allen Hermes-Standorten. Mit uns werden bis 2020 neun weitere Standorte aufgebaut.

An jedem Hermes-Standort bauen wir die Netzwerkinfrastruktur (WAN, LAN, WLAN, Firewalls) auf und sorgen für die Netzwerksicherheit. Ohne uns könnte kein Mitarbeiter E-Mails verschicken oder Anrufe tätigen. Besonders spannend ist der Aufbau neuer Standorte, wo wir als Berater maßgeblich beteiligt sind. Für alle IT-Fragen aus der Fläche (Depots, Logistikcenter) sind wir der Ansprechpartner.

Positionen:

  • IT-Projektleiter
  • Netzwerkadministrator (LAN/ WLAN, Security)
  • Teamleader

Das prägt unsere Zusammenarbeit:

Unser Team ist geprägt von einer hohen Expertise im Bereich Netzwerkinfrastruktur und Netzwerksicherheit. Bei kniffligen Situationen zeichnet uns aber ein super Teamwork aus und gemeinsam werden Probleme analysiert und technische Lösungen entwickelt. Unsere IT-Projektleiter sind zudem geschätzte Ansprechpartner, wenn es um die Durchführung oder methodische Begleitung neuer Vorhaben innerhalb der IT geht. Durch „die kurzen Wege“ innerhalb unseres Teams können wir ein hohes Maß an Netzwerkexpertise sehr unkompliziert und zeitnah in die Projekte mit einfließen lassen. Innerhalb des Teams herrscht ein großer Zusammenhalt und eine hohe Identifikation mit Hermes. Wir agieren als Problemlöser und wir versuchen pragmatische Lösungen mit den Anforderern aus den Fachbereichen und den Logistikcenter- und Depot-Standorten zu finden.

Das tragen wir zur perfekten Paketlieferung bei:

Als wichtiger Bestandteil des IT-Betriebes sind wir nicht zuletzt dafür verantwortlich den Netzwerk-Betrieb innerhalb der Hermes-Zentrale aber natürlich auch an allen Logistikcenter- und Depot-Standorten in Deutschland sicherzustellen. Die Verfügbarkeit der Netzwerkinfrastruktur ist vergleichbar mit der Verfügbarkeit von Strom. Man nimmt es eigentlich immer erst dann wahr, wenn es einmal nicht funktioniert und die Auswirkungen sind dann leider meistens recht weitreichend. Gerade in der heutigen Zeit, in der es kaum noch Systeme oder Vorhaben gibt, die keine Schnittstellen Richtung IT oder Netzwerkinfrastruktur haben. Wir versuchen pro-aktiv dazu beizutragen, dass es zu solchen Ausfällen gar nicht erst kommt, indem wir versuchen die bestehende Infrastruktur laufend weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu halten. Zudem agieren wir schnell und zielgerichtet bei technischen Ausfällen oder Schwierigkeiten.

Diese Methoden nutzen wir in der Zusammenarbeit:

Wir nutzen in einigen Bereichen agile Arbeitsmethoden (z.B. Jira, Kanban, Dailys) und in anderen klassische Methoden (z.B. Wasserfallmethodik bei unseren großen Projekten).

An diesen spannenden Themen arbeiten wir gerade:

  • Bei "Bluefield" stellen wir als Leiter des IT-Teilprojektes die termin- und qualitätsgerechte Bereitstellung der Netzwerk- und Arbeitsplatzinfrastruktur sicher.
  • Bei der WAN-Migration agieren wir als Projektleiter um den reibungslosen Wechsel auf einen neuen Datenleitungs-Provider sicherzustellen.
  • Und bei dem Projekt "Aktualisierung Depot-Infrastruktur" bringen wir die Netzwerkinfrastruktur auf einen neuen, einheitlichen Stand.

Das sollte ein neues Teammitglied mitbringen:

Ein neues Teammitglied sollte ein echter Team-Player sein und, mit Blick auf die Admin-Rolle, trotzdem eine hohe technische Expertise mitbringen. Mit Blick auf die Rolle des IT-Projektleiters sollte man einen soliden Grundstock an Methoden-Kompetenz und ein grundsätzliches Netzwerk-Verständnis mitbringen. Zugleich sollte man aber auch bereit sein, neuen Herausforderungen mit einem gesunden Maß an Pragmatismus zu begegnen. Für beide Rollen gilt, dass ein kommunikativer Austausch und eine Zusammenarbeit über die Teamgrenzen hinweg unerlässlich ist. Wichtig ist zudem die Bereitschaft, sich laufend auf neue technische Herausforderungen einlassen zu können und zu wollen und die technische Weiterentwicklung pro-aktiv vorantreiben zu wollen. Der betriebliche Arbeitsalltag und der immer schnellere technische Wandel, stellt uns hier regelmäßig vor neue Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen.

Interview mit Christoph Becker, Network Administrator WAN/ LAN bei Hermes seit 2012

Ich hab vorher schon in der Logistik gearbeitet und bin seit 2005 auf dem IT-Zweig unterwegs. In meinem vorherigen Unternehmen konnte ich in den Bereichen Luftfracht, Messelogistik und Containermanagement Erfahrungen sammeln und mit verschiedenen europäischen Partnern zusammenarbeiten. In dem Unternehmen war ich hauptsächlich für den Aufbau der Telefonie zuständig, aber dachte irgendwann, dass es Zeit für etwas Neues wird. Zu der Zeit hat mich ein Recruiter über Xing gefunden und angerufen. Er hat mich dann in die Hermes Zentrale zum Essen eingeladen und natürlich auch zu einem Interview. Als dann im Interview klar wurde, dass es sich um einen reinen Netzwerkjob handelt, konnte ich es kaum glauben und habe zugesagt, da ich genau in diese Richtung gehen wollte und etwas Neues ausprobieren wollte.

Momentan liegt viel Projektarbeit in meinem Aufgabengebiet, was bedeutet, dass wir viele Hermes-Standorte aufbauen. An diesen Standorten wird WLAN für das Yardmanagement und die Internetzugänge der Mitarbeiter benötigt. Außerdem machen wir die Telefonie verfügbar. Da wir in der Infrastruktur tätig sind, haben wir viel Kontakt mit den anderen Fachbereichen.

Wenn ein neuer Standort geplant wird, werden wir frühzeitig mit dessen Layout konfrontiert. Wir berücksichtigen diesen und die Anzahl der Mitarbeiter bei der Planung unserer Netzwerkknotenpunkte. Wir stellen uns die Frage: Wie viele dieser Knoten müssen wir wo setzten, um den Mitarbeitenden die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen?

Bisher habe ich diesen Aufbau bei den Standorten Mainz, Graben und Heilbronn begleitet und bin nun auch bei der Errichtung neun weiterer Standorte bis Ende 2020 dabei. Deshalb bin ich viel im Kontakt mit den technischen Ansprechpartnern vor Ort.

Dies ist unsere WAN Migration. Da wir unseren Provider wechseln, müssen auch viele Geräte ausgetauscht werden, die zu dem alten Provider gehören. Die Herausforderung besteht darin, den Standort innerhalb von wenigen Stunden umzustellen, damit es zu keinen größeren Arbeitsverzögerungen kommt.

Um die Planungen der Netzwerke zu erleichtern, versuchen wir eine gewisse Standardisierung durchzusetzen, indem wir wiederkehrende Muster in den Layouts der neuen Logistik-Center erkennen. Da wir zum Weihnachtsgeschäft in die „Peak-Zone“ kommen, sollen möglichst keine Änderungen an den Systemen und der Infrastruktur vorgenommen werden. Deshalb ist in der Zeit davor der Druck umso höher alles zu vollenden. Allgemein gibt es bei so vielen Mitarbeitern und Geräten immer den Anspruch alles schnell einzurichten.

Besonders durch meine Tätigkeit habe ich gelernt mit hohem Druck umzugehen. Da wir mit einem Tastendruck das ganze Business an einem Standort lahmlegen können ist es wichtig in diesem Fall die Verantwortung anzunehmen und für Fehler einzustehen. Zum Glück ist unser Team aber sehr lösungsorientiert und hat eine gute Fehlerkultur.

Ich habe viel über große Unternehmensnetzwerke, und wie diese aufgebaut sind, gelernt. Außerdem habe ich mir auf der Arbeit mein eigenes soziales Netzwerk geschaffen und habe gelernt mit unterschiedlichen Bedürfnissen umzugehen.

2017 habe ich einen neuen Kollegen bekommen, der mich unterstützen sollte. Es war super jemanden aus dem gleichen Skillbereich zu haben mit dem man sich abgleichen und austauschen kann. Anfangs hatte ich Bedenken, dass ich das Wissen, was ich mir über Jahre angeeignet habe, nicht vermitteln kann. Letztendlich bin ich aber selbst begeistert, wie gut der Wissenstransfer geklappt hat und wie viel Spaß dieser auch gemacht hat. Für mich war es wie das Pflanzen eines Samens und eine tolle Erfahrung etwas zu schaffen, was ich mir beinahe nicht zugetraut hätte. Da der Kollege alles schnell verstanden hat, können wir seitdem den Arbeitsaufwand gemeinsam schultern.

Da sich die Logistikbranche derzeit stark verändert, versucht man stets am Ball zu bleiben und man bekommt immer spannende Veränderungen mit. Abgesehen von der interessanten Branche, hat man zahlreich Benefits als Teil der Ottogruppe. Ich durfte beispielsweise schon an vielen fachlichen Seminaren und solchen zur persönlichen Weiterentwicklung teilnehmen.

Auch neben der Arbeit verstehen wir uns sehr gut und unternehmen gerne etwas zusammen. Seit Mai gibt es bei uns im Team das Format „Meine Hood“. Hierbei lädt ein Teammitglied in seine Nachbarschaft oder seinen Stadtteil ein und zeigt welche Sehenswürdigkeiten, versteckten Ecken und tolle Restaurants und Bars es dort gibt.

Es muss persönlich passen, das kann ich ganz klar sagen. Mir sind die Soft Skills eines neuen Mitglieds sehr wichtig und, dass es bereit ist Neues zu lernen. In unserem Team nennen wir Themen beim Namen und sind wirklich ein Team. Für diese Kultur sollte man offen sein. Ein Eigenbrötler wäre bei uns wahrscheinlich nicht richtig, denn der Austausch in z.B. morgendlichen Dailys ist bei uns sehr wichtig.