Vielfalt, Anerkennung und Wertschätzung bei Hermes

Vielfalt schätzen: Mehr bringt mehr

Alle Menschen sind gleich, denn: Jeder ist anders. Dies nicht nur anzuerkennen, sondern als eine Bereicherung anzusehen, diese Vielfalt auch zu fördern und nutzbringend einzusetzen, ist eines der sozialen Anliegen von Hermes. Als international tätiges Unternehmen beschäftigt Hermes Mitarbeiter aus immerhin 63 Nationen.

Die Unternehmensgruppe ist daher auch ein Unterzeichner der Charta der Vielfalt. Diese Charta ist eine 2006 ins Leben gerufene Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel; die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz, unterstützt die Initiative.

Sie will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen – durch offizielle Diversity-Tage, internationale Konferenzen, thematische Dossiers sowie Jugendprojekte. Organisationen sollen so ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Wie sieht es im Unternehmen selbst aus?

Fast die Hälfte aller deutschen Mitarbeiter bei Hermes ist weiblich. Die Frauenquote steigt bei Hermes stetig an, obwohl die Logistikbranche noch immer stark von Männern dominiert ist. Menschen mit Behinderung sind in besonderem Maße auf Schutz und Solidarität der Gesellschaft angewiesen. Für Hermes ist es ein wichtiges Ziel, sie proaktiv ins Arbeitsleben zu integrieren. Deshalb ermutigt das Unternehmen sie, sich bei Hermes zu bewerben.

Zur Förderung der Vielfalt im Unternehmen gehört bei Hermes auch, dass es flexible Arbeitszeitmodelle gibt, die mitarbeiterorientiert und nachhaltig orientiert sind. Dazu zählt an erster Stelle eine Gleitzeitregelung. Zudem ist es in bestimmten Bereichen möglich, im Home Office zu arbeiten. Individuelle Regelungen werden in jährlichen Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarungen festgelegt.

Auch die Vereinbarung von Familie und Beruf besitzt bei Hermes einen hohen Wert – schließlich ist der Konzern, die Otto Group, selbst ein Familienunternehmen. Verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle machen Müttern nach der Elternzeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben leichter. Um Mitarbeitern mehr Zeitsouveränität zu ermöglichen, gibt es beispielsweise in bestimmten Bereichen so genannte »Flex-Verträge«, die lediglich ein bestimmtes Stundenpensum vorsehen. Aber auch immer mehr Väter nutzen die Chance der Elternzeit – und werden dabei von Hermes unterstützt.

Bestätigt wird der Erfolg von Hermes durch das Top Employers Institute, welches in einem unabhängigen Untersuchungsprozess die Top Arbeitgeber Deutschland zertifiziert. 2015 erhielt Hermes als eines von insgesamt 113 Unternehmen diesen Titel – und dies bereits zum siebten Mal in Folge. In der offiziellen Begründung heißt es:

»Das Unternehmen Hermes Gruppe zeigt sich als Vorreiter im Bereich Human Resources durch zukunftsorientiertes Denken in Bezug auf seine Mitarbeiter, kontinuierliche Optimierung des Arbeitsumfelds und stetige Investition in die Mitarbeiterentwicklung. Erst dies ermöglicht es den Unternehmen zu wachsen und auch sich selbst zu entwickeln – jederzeit.«