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Hamburg, 01.07.2013 | Hermes Hansecontrol Group

Hermes Hansecontrol ist akkreditierte GS-Zulassungsstelle für Pedelecs

Pedelecs (Pedal Electric Cycles) erfreuen sich auf deutschen Straßen immer größerer Beliebtheit. Zugleich stellen die Fahrräder mit der eingebauten Trethilfe hohe Anforderungen an die Qualitätsprüfung. Darauf ist Hermes Hansecontrol eingestellt: Das Hamburger Prüfinstitut ist eines der ersten akkreditierten Prüflabore sowie GS-Zulassungsstelle für Pedelecs und bietet alle gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen aus einer Hand.

„Hermes Hansecontrol verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Fahrradsicherheit und ist dank dieser umfangreichen Expertise auf die äußerst anspruchsvolle Qualitätsprüfung von Pedelecs eingerichtet“, erklärt Lutz Lehmann, CEO der Hermes Hansecontrol Group. Das unabhängige Prüfinstitut hat maßgeblich an der Erstellung des GS-Prüfgrundsatzes für Pedelecs mitgewirkt und führt seine Tests ausschließlich nach diesem Prüfgrundsatz durch. Da Pedelecs technisch weit komplexer als herkömmliche City- oder Trekkingbikes sind werden sie im Vergleich durch höhere Geschwindigkeiten, größere Kilometerleistungen und schwerere Gewichtsbelastungen stärker beansprucht. Dies bedeutet für die Sicherheitsprüfungen der Fahrräder, bei denen der Fahrer beim Treten von einem Elektroantrieb unterstützt wird, weit höhere Anforderungen.

Diesen wird Hermes Hansecontrol gerecht und bietet alle gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen unter einem Dach: Mechanische und Elektrische Sicherheit, Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), RoHS sowie chemische Schadstofflimits an Pedelec und Ladegerät. Hermes Hansecontrol testet Pedelecs auf speziell entwickelten Prüfständen, die alle erforderlichen Betriebszustände sehr genau abbilden. Auf dem Rollenprüfstand werden Prüfungen mit erhöhten Belastungen und Geschwindigkeiten durchgeführt, die über den realen Bedingungen liegen. Je nach Platzierung des Antriebs an Nabe oder Tretlager, kann es zu deutlich stärkeren Schwingungen an den einzelnen Bauteilen kommen. „Rahmen- oder Lenkerbruch können die Folge sein“, erläutert Lehmann.

Große Risiken treten bei Pedelecs auch im Bereich der Bremsen auf. Daher prüfen die Experten von Hermes Hansecontrol die Räder auf einem speziellen Bremsenprüfstand. „Außerdem kann der elektrische Antrieb aufgrund mangelnder elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) den Funkverkehr von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten beeinträchtigen“, ergänzt Lehmann. Neben der EMV werden die Kunststoffteile der Pedelecs auf gefährliche Stoffe wie die krebserregenden PAKs (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) getestet.

„Hermes Hansecontrol bietet optimierten, marktführenden Kundenservice nach Maß mit kundenspezifischen Prüfungen unter erhöhten Anforderungen“, sagt Lehmann. So wird Herstellern und Händlern von Pedelecs die optimale Abwicklung der kompletten Prüfdienstleistungen ermöglicht. Sie profitieren zudem von der konzentrierten Expertise, den kurzen Kommunikationswegen und den zügigen Durchlaufzeiten bei Hermes Hansecontrol.

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