Die Hansecontrol Zertifizierungsgesellschaft mbH setzt auf Internationalisierung. Ab Mai 2010 bietet das Hamburger Unternehmen Hansecontrol-Cert in Kooperation mit dem amerikanischen Institut MET Laboratories Prüfdienstleistungen für den US-amerikanischen Markt an. Bis dato war Hansecontrol-Cert mit seinen Dienstleistungen ausschließlich auf dem europäischen Markt aktiv. Die Prüfung und Zertifizierung der Produkte ist besonders für Händler aus Deutschland interessant, die elektrische Geräte in den USA vertreiben.
Das Leistungsspektrum der beiden Institute umfasst die Prüfung und Zertifizierung der elektrischen Sicherheit von Unterhaltungselektronik, IT-Produkten und Haushaltsgeräten. Hansecontrol-Cert prüft gemäß den Vorgaben der US-amerikanischen Kommission für die Sicherheit von Verbraucherprodukten CPSC (Consumer Product Safety Commission), MET Laboratories übernimmt die Zertifizierung vor Ort. Vorteil dieser Zusammenarbeit für den Händler: das Endprodukt wird geprüft und zertifiziert, die Notwendigkeit die gesamte Produktionskette erneut zertifizieren zu lassen entfällt. Außerdem profitieren Händler davon, dass sie ihre Waren parallel in den europäischen und US-amerikanischen Markt einführen können. So wird der Zertifizierungsprozess für Produkte nicht nur deutlich beschleunigt, sondern auch günstiger.
Dr. Martin Büscher, Geschäftsführer Hansecontrol-Cert, erklärt: „Mit MET haben wir einen kompetenten und dynamischen Partner gefunden, der Kundenorientierung und Flexibilität genauso lebt wie wir. Unsere Kunden profitieren von kurzen Bearbeitungszeiten und kostengünstigem Service bei gewohnt hohem Standard.“
Mit den Marktanforderungen in den USA befasst sich auch ein Seminar, das Hansecontrol-Cert im April erstmals anbieten wird. Gemeinsam stellen Ulf Nieten, stellvertretender Laborleiter Hansecontrol-Cert, und Gastredner Ravi Subramaniam, Business Development Manager MET Laboratories, interessierten Händlern die Rahmenbedingungen für die Inverkehrgabe von Produkten in den USA vor. Zentrales Thema ist dabei die mögliche Kosten- und Zeitersparnis durch die Vermeidung von redundanten Produktprüfungen.