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Hamburg, 28.02.2008 | Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH

PaketShop-Studie belegt: Hermes sorgt für saubere Luft

In einem bislang einzigartigen Projekt hat die Hermes Logistik Gruppe die Umweltverträglichkeit ihrer Logistikdienstleistungen bundesweit untersucht. Die PaketShop-Studie zeigt: Durch den kontinuierlichen Ausbau des mittlerweile rund 13.500 Annahmestellen umfassenden Hermes PaketShop-Netzes wurden Autokilometer und damit die Emission von klimaschädlichem Kohlendioxid vermieden. Wie die extern geprüfte Untersuchung belegt, ging der CO2-Ausstoß pro bewegtem Paket zwischen August 2006 und August 2007 merklich zurück. Insgesamt konnten 5.700 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

"Der nächstgelegene PaketShop ist in den deutschen Ballungszentren im Schnitt mittlerweile weniger als einen Kilometer entfernt", sagt Stefan Hinz, Umweltkoordinator der Hermes Logistik Gruppe. "Immer mehr Kunden können dadurch ihr Auto stehen lassen und so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten". Das PaketShop-Netz der HLG ist durch zahlreiche Partner im Einzelhandel - zum Beispiel Betreiber von Kiosken, Reinigungen oder Internet-Cafés - in den vergangenen Jahren immer engmaschiger geworden. Allein 2007 kamen 200 neue Paketabgabestellen hinzu. Der ökologische Effekt dieser Entwicklung ist bemerkenswert: Trotz des erhöhten Sendungsaufkommens in den PaketShops sank der CO2-Ausstoß für jedes dort abgegebene Paket im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent. Die dadurch eingesparten 5.700 Tonnen CO2 entsprechen in etwa der Emissionsmenge, die mit dem Stromverbrauch von 2.300 Drei-Personenhaushalten einhergeht.

Hermes-Kunden verzichten aufs Auto

Insbesondere in den Ballungszentren ist der nächste PaketShop oft nur wenige Gehminuten entfernt, wobei Berlin mit durchschnittlich 460 Metern den Spitzenplatz einnimmt. In 20 weiteren untersuchten Großstädten zwischen Hamburg und München beträgt die PaketShop-Distanz im Mittel rund 600 Meter. Für viele Kunden ist das ein wichtiges Argument, den Wagen stehen zu lassen und zu Fuß zu gehen.

Wie eine Onlinebefragung von rund 11.700 PaketShop-Nutzern im Rahmen der Studie ergab, verwendet bei einer Entfernung von weniger als 500 Metern nur etwa jeder sechste Kunde das Auto. Ist der Weg bis zu einem Kilometer weit, fahren bereits 55 Prozent mit dem Pkw. "Im Großstadtverkehr ist ein kurzer Spaziergang zum PaketShop nicht nur die umweltfreundlichere, sondern oft auch die schnellere Alternative", so Stefan Hinz. Zudem profitieren Hermes-Kunden von den langen Öffnungszeiten vieler Partner.

Umfassendes Untersuchungsdesign

Der von Hermes im September 2007 durchgeführten und von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) geprüften Studie liegt ein innovatives Untersuchungsdesign zu Grunde. Zunächst wurde für alle Postleitzahlen-Gebiete in Deutschland die durchschnittliche Entfernung zum nächstgelegenen Paket-Shop ermittelt. Auf Basis der abgewickelten Sendungen in den jeweiligen Regionen berechneten die Experten im nächsten Schritt die theoretisch zurückgelegten Pkw-Kilometer der Hermes-Kunden - und den damit verbundenen Ausstoß von Kohlendioxid. Um die CO2-Einsparung pro Paket zu bestimmen, flossen anschließend die Ergebnisse der Online-Befragung zur Mobilität der Hermes-Kunden mit ein.

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